Endlich kann ich mit Dir feiern!
Am 04.01.2024 erträumte ich mir, eine ganze Workshopreihe rund um das Thema „Stress less – mehr Wohlbefinden“ zu geben. Diese Idee hat jetzt in untschiedlich langen Live-Retreats schon viel mehr Verwirklichungsraum bekommen:
Ich gebe am
10.08.2024 das Dayretreat Digitales Fasten im WildLand
12.09.-15.09.2024 das Retreat „Zeit für Dich“
28.09.2024 das Dayretreat „Ein Tag in Stille“
Weitere Termine, in denen es um Qi Gong und Kreativität als Weg zur Entspannung gehen wird, sind noch in der Planungsphase. Sobald es da Neues gibt, werde ich es mit Dir teilen!
Die Idee der Workshopreihe für mehr Wohlbefinden im Alltag geht ebenfalls weiter. Dazu möchte ich wahrscheinlich Ende August eine Umfrage machen hinsichtlich all der Themen, die euch interessieren könnten. Basierend auf den Antworten werde ich dann als Startpunkt etwa Oktober 2024 besagte Workshopreihe ONLINE starten.
{26. Juni 2024}
Nachdem ich erspürt habe, dass ich mir meinen Traum verwirklichen möchte, Workshops Rund um das Thema Stress Less · Mehr Wohlbefinden zu geben… Testete mich das Leben mit dem Thema, über das ich knapp 14 Tage später schrieb: Es schickte mir Widerstände. Dinge, die erledigt werden mussten. Alle auf einmal.
Ich sage dem Leben danke. Warum? Ich konnte mich nicht an das Datum halten, was ich am 04.01.2024 erträumte, denn noch habe ich keine Workshopreihe gegeben. Das zu konzipieren, in die Wirklichkeit zu heben und dann auch für die zu geben, die sich dafür begeistern können, das braucht Zeit. Die Ideen·Pflanze Stress Less steht jetzt zwar außerhalb des Ideen·Gewächshauses, muss da aber dem ganz normalen Wetter (= Lebendigkeit, Lebenstempo und das Lebenschaos) Stand halten. Ich durfte lernen, dass auch das eine angemessene Zeit des innere-Stärke-Aufbaus, den Gedeihens unter neuen Bedingungen braucht. Und – des mich-fragens, ob diese Idee „nach all den Jahren Kurse darüber“ überhaupt gebraucht wird.
Nebst der Umsetzung dieses Traums im Hintergrund werde ich in der kommenden Woche dazu eine Online-Umfrage erstellen (meine Erste, wie aufregend!!), denn ich möchte Deine Meinung dazu wissen: Interessiert Dich das Thema, welche Tools wolltest Du schon immer mal kennenlernen, ohne sie wochenlang vertiefen zu müssen?
Wenn das soweit ist, werde ich hier auch den Fragebogen verlinken. Du kannst mir aber sehr gern Dein Gedanken dazu jetzt schon an hallo@jenny-schroers.de schreiben, wenn Du Lust hast.
Ich freue mich, von Dir zu lesen!
Jenny
{23. März 2024}
Möchtest Du mehr darüber erfahren? Dann kannst Du Dich hier
Heute tu‘ ich was für mein Wohlbefinden! Diese oder ähnliche Aussagen höre ich häufig, wenn die Menschen eine Wellnessanwendung bei mir wahrnehmen.
Wenn ich das Gefühl habe es passt, frage ich gerne sowas wie:
„Was bedeutet das für Dich? Wie sorgst Du noch für Dein Wohlbefinden? Wie tust Du Dir „was Gutes“ ?“
Vielleicht hast Du ja Lust, Dir diese Frage auch mal durch den Kopf gehen zu lassen.
Als ich mir diese Frage 2015 zum ersten mal bewusst stellte musste ich feststellen, dass ich darauf keine Antwort hatte. Irgendwo zwischen als-Kind-Draußen-spielen, Studieren und Arbeitsbeginn ist die Antwort nach und nach geschrumpft und dann ins Stummsein umgekippt. 2015 hatte ich darauf KEINE ANTWORT.
Doch – diese Frage hat letztendlich dazu beigetragen, dass ich mich beruflich völlig verändert habe, wo anders lebe und viele tolle neue Menschen um mich habe.
Heute lebe ich ein neugieriges, glückliches Leben und kann auf die Frage „wie sorgst Du für Dein Wohlbefinden?“ mit vielen neu entdeckten und alt geliebten Interessen antworten. Ein altes geliebtes Interesse ist verbunden mit Aquarellfarben, gespitzen Stiften, Papier und Musik: Das Malen, Zeichnen und Gestalten von Strukturen und Farben in Begleitung von Musik, die gerade zu meiner Stimmung passt, lässt mein Herz immer wieder aufs Neue hüpfen und gespannt beobachten, was da so alles auf dem Papier entstehen mag.
Etwas neues Interessantes sind ätherische Öle, in meinem Fall die von doTERRA. Schon lange habe ich Lust, die tollen Möglichkeiten der ätherischen Essenzen kennenzulernen und bewusster in meinem Leben zu verwenden. 2023 habe ich angefangen, mit doTERRA zu arbeiten und lerne gespannt bei jeder Ölverwendung dazu. Die Pflanzenessenzen können unglaublich viel zur Balance von Körper und die Seele beitragen – etwas das Immunsystem ins Gleichgewicht bringen, die Stimmung heben Antriebslosigkeit verringern.
Verrückt, oder? Ich finds total abgefahren. Vor meinen eigenen Beobachtungen an mir und anderen hätte nie gedacht, dass das alles geht – nur mit „Öl“!
Als ich 2015 feststellte, dass ich darauf keine Antwort habe, fing ich an zu suchen – danach, wie „man sich“ als Erwachsener Mensch gut tut. Gut tun…. Wohlbefinden… das hieß für mich damals ausschließlich Stress verringern.
Wohlbefinden – Was heißt das für Dich?
Also erprobte ich Methoden, die dabei helfen sollten, meinen Stress zu verringern. Dabei ging ich zuerst über den Körper: Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Sauna …
Doch dann kam ich auch zum Mindset, Gefühle benennen, Wahrnehmung, Intuition, Empathie…
Bei meinem Selbstheilungsweg zwischen 2015 und 2024 habe ich vor allem nach Methoden Ausschau gehalten, die es dem anwendenden Menschen autonom und akut ermöglichen, sich selbst zu helfen und sich in kürzester Zeit wieder „okay und bei sich“ zu fühlen. Ich begriff schnell: Alle Methoden brauchen Übung. Wie es jedes Neue braucht, was wir lernen. Doch heute ist Wohlbefinden für mich viel mehr als „weniger Stress“. Meinerseits kann ich sagen, dass „Stress verringern“ mir das Ergebnis eines gesunden und glücklichen Lebens gebracht hat.
Zwischen 2020 und 2023 sind mir sehr viele Menschen begegnet, denen es ging wie mir 2015 – sie hatten keine Antwort auf „Wie sorgst Du noch für Dein Wohlbefinden?“.
Immer wieder winkte mir die Idee zu: Teil doch Dein Wissen! Zeig die Methoden, die DU überzeugend findest!
Als Wellnesstherapeutin liegt es ja auch irgendwie nahe, was zum Thema Stressreduktion und „Wellness“ = Wellbeing und Happiness zu erzählen. Also schiebe ich diese Idee wie eine lange liebevoll im Ideen·Gewächshaus großgezogene Pflanze jetzt sanft ins Freie um und verkünde:
Ich gebe im 1. Quartal 2024 eine Workshop-Reihe zu „Stress less – mehr Wohlbefinden“
– oder auch „tu Dir was Gutes“ ;). Mehr Infos kommen noch. Wow, jetzt isses raus … ich bin schon ganz vorfreudig-aufgeregt.
Unabhängig davon, ob der Workshop Dich interessiert, möchte ich Dir hier ein Wildblumen-Impuls-Blumensträußche dalassen. Denn es gibt ein paar Gedanken und Fragen, die mir tolle Wegweiser unterwegs gewesen sind:
Der Freude folgen!
Nährt es Dich, oder zehrt es?
Der Verstand ist klug, doch die Körperintelligenz und die Empathie waren schon im Mutterbauch im Training.
Wenn das Leben ein Trainingsprogramm wäre –
was würde es Dir dann gerade beibringen wollen?
Viel Freude und Herzensmut auf Deinem Weg wünscht Dir
Jenny
{04. Januar 2024}
Möchtest Du mehr solcher Impulse? Dann kannst Du Dich hier zu meinem monatlichen Newletter anmelden: …
Lange Zeit dachte ich bei Widerständen „dann soll das halt nicht sein“. Das ist meiner Beobachtung nach eine häufige und hiermit die erste Betrachtungsweise beim Thema Widerstand, von der ich heute schreiben mag.
Meiner Erfahrung nach trifft das NUR DANN zu, wenn sich etwas von vornherein nicht stimmig oder gut angefühlt hat.
Es gibt jedoch auch Situationen, wo wir uns eine Veränderung vorgenommen haben – eine, die wir auch wirklich möchten. Und dann begegnen uns widere Umstände – Widerstände, die es scheinbar verhindern wollen dass wir umsetzen, was wir uns vorgenommen haben. Das bringt mich zu meiner zweiten Betrachtungsweise.
Habe ich mich mit Kopf, Herz und Körper entschieden, eine Veränderung zu verwirklichen ist es für mich so, als würde mich das Leben noch 3 – 4 mal fragen: Willst Du das wirklich? So wirklich WIRKLICH?
Als schenke das Leben mir ein Trainingsprogramm für meine Entscheidung! Dazu wirft es mir in verschiedenster Art unterschiedliche Widerstände zu – manchmal so geballt wie in meiner kleinen Geschichte zur Verdeutlichung, manchmal auch über Tage oder Wochen verteilt. Wie eine etwas komische Art der Rückversicherung… so nach dem Motto:
„Hör mal, Du hast da zwar was entschieden, aber ich geb Dir nochmal die Möglichkeit, zur früheren und bekannten Lösung zurückzukehren. Nur für den Fall, dass Du es Dir anders überlegt hast! Aber natürlich nur, wenn Du magst …“
Seit ich das so humoristisch betrachte, kann ich gerade solchen „Echt-jetzt???“-Situationen wie bei meiner Geschichte zur Verdeutlichung mit sehr viel mehr Leichtigkeit begegnen.
Meine zweite Betrachtungsweise von Widerständen ist also: Das Leben fragt ein paar mal, ob Du Deinen Veränderungswunsch auch ernst meinst.
Die dritte Betrachtungsweise betrifft die, wo der innere Widerstand oft mit der Angst vor der Veränderung verwechselt wird.
In einem Moment, wo bei mir mal wieder ein Wandel anstand, empfand ich es so, als wenn ich von einem alten Raum 1 – dem Gewohnten, Bekannten – in einen neuen Raum 2 – dem Unbekannten, ohne Verhaltensmuster – wechseln müsse, ohne zu sehen, wohin der nächste Schritt geht. Die Angst sagte: „Geh nicht, nachher erleidest Du Schaden!“…
Doch alles andere in mir sagte: „Danke Angst, aber der Raum hier ist leer und abgefrühstückt, hier ist Leben nicht mehr sinnvoll und schön“. Vor meinem inneren Augen empfand ich dann – den Widerstand. Es war wie ein riesiger, warmfester Koloss, der mit einem Bein im neuen Raum und mit dem anderen Bein noch bei mir im alten Raum stand. Er streckte die Hand nach oeben in einer Stoppgeste zu mir und sagte mit einer erdtiefen, dunkel-machtvollen Stimme: „Moment! Du bist Dir sicher, dass der Raum der Richtige ist, in den Du gehen willst?!“ Die Angst quietschte „Geh niiiiicht!!!“
Und alles andere in mir spürfühlte die Wahrheit „Ja, das ist es, wo die nächsten Erfahrungen auf mich warten. Ich weiß nur nicht, wie ich dahingelangen kann.“
Der Widerstand lächelte und drehte die Hand, reichte sie mir zu einer helfenden Geste. Ich begriff zutiefst den UNTERSCHIED zwischen Angst und Widerstand: Der Widerstand fragt erst und erdig, ob die Entscheidung ernst gemeint ist. Er zwingt mich weder zum Weitermachen noch zum Verweilen, er fragt wie ein stiller Beobachter im richtigen Moment nach.
Als ich dann sicher und inklusive der-Angst-Gehör-schenken wusste, dass „das“ der Weg ist, reichte er mir die helfende Hand. UND: Er war meine Brücke. Er widerstand den Widrigkeiten, die vielleicht zwischen Raum 1 und 2 auf mich warteten, er war stabil-fest-stehend für mich wie eine Überleitung, etwas zum dran-langhangeln an einem großen, festen stabilen Sein, bis ich im neuen Raum angekommen bin.Das coolste daran ist für mich, dass dieses stabile Sein in mir selbst geruht hat und mir die Kraft für den „nächsten Schritt gegeben hat.
Die dritte Betrachtungsweise ist also, dass der Widerstand ein liebevoll-helfender Begleiter in einer Veränderungsphase ist.
Ich hatte mir Ende 2022 vorgenommen: Im Winter 2 – 3 mal wöchentlich ins Fitness-Studio, Kraft behalten und den Speck verringern. Beim ersten Tag schon stand ich fleißig früh auf… und es hatte geschnee-regnet. Mein Auto und die Straßen waren total vereist. Ich in meinen Sportklamotten musste für Kratzer und wärmere Klamotten „nochmal zurück ins Warme“. Da war er schon: Der erste Widerstand, war doch die kuschelige Küche mit einem leckeren Morgenkaffee soooo naaaaahhh…Versus Eiskratzen und glatte Straßen – nicht sexy. Nun, hallo Widerstand dachte ich, ich gehe ENTSCHIEDEN zurück zum Auto und ziehe das durch, was ich mir ERNSTHAFT mit KOPF UND KÖRPERGEFÜHL VORGENOMMEN HABE.
Ich kratze und rutsch-fuhr zusammen mit diesem Widerstand 2 (rutschfahren finde ich nämlich gar nicht lustig) zum Fitness-Studio, wo keiner da war – weil ich die geänderten Öffnungszeiten nicht gesehen hatte. Hello, Widerstand 3. Ich fror-wartete also noch eine halbe Stunde im Auto. Und dann – der Brüller, bei der ganzen „Vorbereitung“ sagte Widerstand 4 = das fehlende Handtuch für die Flächen der Fitnessgeräte auch noch Hallo. Klingt fast unglaublich, und doch kennst Du solche Situationen bestimmt auch. Zum Glück konnte ich mir ein Handtuch leihen! Das Training danach war dann einfach super und hat mega Spaß gemacht.
Für mich haben solche Situationen im Lauf der Zeit meine zweite Betrachtungsweise der Widerstände entwickelt.
{15. Januar 2024}